Ich liege immer noch mit dem Bauch nach unten auf Noresund.
Die Schnalle meines Gürtels drückt mich unangenehm. Meine Tränen sind mittlerweile
getrocknet, die Haut meiner Wangen spannt unangenehm. Ich habe Durst und mir
ist ein bisschen kalt. Müde dreh‘ ich mich um und streife mir die Socken von
den Füßen, um schnell unter die warme Decke zu krabbeln. Doch das geht
irgendwie nicht. Verwundert hebe ich den Kopf und öffne die Augen.
Alex!
Nein! Seufzend drücke ich mein Gesicht in das Kissen und presse die Augen wieder zu. Nicht schon wieder! Nicht schon wieder so ein blöder Traum… Das kann ich jetzt wirklich nicht brauchen.
„Hey.“ Seine Stimme klingt rau und schrecklich real.
Ich fahre zusammen. Irgendwie fühlt sich das nicht wie ein Traum an[…]
Alex!
Nein! Seufzend drücke ich mein Gesicht in das Kissen und presse die Augen wieder zu. Nicht schon wieder! Nicht schon wieder so ein blöder Traum… Das kann ich jetzt wirklich nicht brauchen.
„Hey.“ Seine Stimme klingt rau und schrecklich real.
Ich fahre zusammen. Irgendwie fühlt sich das nicht wie ein Traum an[…]
Ich öffne die Augen und schiele vorsichtig zu ihm. Er sitzt
neben mir auf Noresund, stützt sich mit dem rechten Arm in den Kissen ab und
schaut zu mir herunter.
„Wie viel Uhr ist es?“, frage ich flüsternd.
„Wie viel Uhr ist es?“, frage ich flüsternd.
„23 Uhr.“
„Also noch nicht Zeit zum Aufstehen?“
Er schüttelt den Kopf.
„Also noch nicht Zeit zum Aufstehen?“
Er schüttelt den Kopf.
„Was willst du dann hier?“[...]
Mein Blick tastet sein Gesicht ab, die schönen Konturen, die funkelnden Augen, der leicht geöffnete Mund…
Er kommt immer näher. Mein Herz klopft mir bis in den Hals.
Seine Lippen… so nah…
Dann küsst er mich! Ganz sanft, ganz zart. Unsere Münder berühren sich. Nicht mehr. Unschuldig liegen sie aufeinander, weich und schön. Ich glaube, ich sterbe![...]
Er löst sich langsam von mir. Wir schauen uns in die Augen, unsere Nasen berühren sich ein wenig.
„Alex, was…?“
„Dass du nie auch nur fünf Minuten den Mund halten kannst…“, unterbricht er mich sanft. Dann legt er seine Hand an meine Wange, fährt mit den Fingern die Augenbrauen nach, streicht vorsichtig über meine Lider und berührt die Wimpern.
„Mach sie zu“, flüstert er heiser und ich schließe sofort meine Augen.
Er küsst mich wieder. Sanft, aber dieses Mal bestimmter. Er bewegt seine Lippen auf meinen, drückt sie gegeneinander, massiert sie. Mir ist schwindelig! Seine Hand an meiner Wange streichelt mein Ohr, der Daumen fährt zärtlich über die getrockneten Tränen, dann gleitet sie tiefer, berührt kurz mein Kinn, den Hals, ertastet meinen Kehlkopf und legt sich dann auf meine Schulter.
Er drückt mich auf den Rücken, ohne den Kuss zu unterbrechen.[...]
Schwer atmend beenden wir den Kuss. Meine Hände streichen durch das weiche, blonde Haar in seinem Nacken. Das fühlt sich so toll an… Warm und unregelmäßig streift sein Atem mein Gesicht. Ich halte die Augen immer noch geschlossen. Blinzelnd zwinge ich mich, zu ihm aufzuschauen. Er ist so schön… Seine grauen Augen glitzern voller Leidenschaft.
Er sieht mich ernst an.
„Bitte, schlaf mit mir!“
Mein Blick tastet sein Gesicht ab, die schönen Konturen, die funkelnden Augen, der leicht geöffnete Mund…
Er kommt immer näher. Mein Herz klopft mir bis in den Hals.
Seine Lippen… so nah…
Dann küsst er mich! Ganz sanft, ganz zart. Unsere Münder berühren sich. Nicht mehr. Unschuldig liegen sie aufeinander, weich und schön. Ich glaube, ich sterbe![...]
Er löst sich langsam von mir. Wir schauen uns in die Augen, unsere Nasen berühren sich ein wenig.
„Alex, was…?“
„Dass du nie auch nur fünf Minuten den Mund halten kannst…“, unterbricht er mich sanft. Dann legt er seine Hand an meine Wange, fährt mit den Fingern die Augenbrauen nach, streicht vorsichtig über meine Lider und berührt die Wimpern.
„Mach sie zu“, flüstert er heiser und ich schließe sofort meine Augen.
Er küsst mich wieder. Sanft, aber dieses Mal bestimmter. Er bewegt seine Lippen auf meinen, drückt sie gegeneinander, massiert sie. Mir ist schwindelig! Seine Hand an meiner Wange streichelt mein Ohr, der Daumen fährt zärtlich über die getrockneten Tränen, dann gleitet sie tiefer, berührt kurz mein Kinn, den Hals, ertastet meinen Kehlkopf und legt sich dann auf meine Schulter.
Er drückt mich auf den Rücken, ohne den Kuss zu unterbrechen.[...]
Schwer atmend beenden wir den Kuss. Meine Hände streichen durch das weiche, blonde Haar in seinem Nacken. Das fühlt sich so toll an… Warm und unregelmäßig streift sein Atem mein Gesicht. Ich halte die Augen immer noch geschlossen. Blinzelnd zwinge ich mich, zu ihm aufzuschauen. Er ist so schön… Seine grauen Augen glitzern voller Leidenschaft.
Er sieht mich ernst an.
„Bitte, schlaf mit mir!“
So, das war der zweite Ausschnitt aus meinem „neuen“
Buchprojekt.
Und spätestens jetzt müsste es auch der Letzte gemerkt haben:
Der Text stammt aus meiner (uralten) Geschichte „Chaosprinz“,
die ich ab Herbst 2008 auf Fanfiktion.de veröffentlicht habe.
Im März – pünktlich zur Buchmesse – wird es dann endlich so
weit sein:
Die Story von Tobi, Alex und ihren Familien erscheint als
Illustrierter Roman im Cursed Side Verlag.
In der kommenden Woche werdet ihr noch einige wichtige
Details über das Buch erhalten, aber heute gibt’s nur eine (kleine) Info:
Der Roman besteht aus zwei Bänden!
So viel für heute!
Ich hoffe sehr, dass es euch allen gut geht und freue mich
schon auf eure Reaktionen!
Liebe Grüße
Katja