Guten Donnerstag meine Lieben,
ich hoffe, ihr habt den Prolog von Männerheld gut überstanden.
Sicher haben sich einige Fragen ergeben, aber das ist natürlich alles gewollt ;)
Und ich bedanke mich ganz herzlich für den lieben Zuspruch, den ich bisher erhalten habe.
Ihr macht mich so glücklich!
Eure Reviews werde ich alle individuell und ganz persönlich beantworten – ich brauche nur noch etwas Zeit dafür (siehe Wochenende ;)
Ich habe es schon ein paar Mal erwähnt und mache es an dieser Stelle wieder:
bei Harlekin war Abel ein unsympathischer Arsch – aber diese Darstellung wurde natürlich vor allem durch Max‘ Sicht verzerrt.
Er hat Abel auf eine Art Podest gestellt, ihr Verhältnis war immer irgendwie distanziert, sie haben einfach nicht zusammen gehört.
Max hat sich Abel körperlich und gesellschaftlich unterlegen gefühlt und das alles hat seine Beschreibungen beeinflusst.
In Männerheld beobachten wir das Geschehen aus Abels Blickwinkel und das ändert natürlich vieles… aber vieles auch nicht ;)
Die Leseprobe geht nun mit dem zweiten Teil weiter.
Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber heute lernt ihr schon mal eines von den Experimenten kennen, an die ich mich in diesem Buch gewagt habe…
Und wieder bin ich wahnsinnig gespannt, wie ihr reagieren werdet – vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, als ich es am Montag war…
Also:
Viel Spaß und am Montag lesen wir uns wieder!
Eure Katja
Ich bin ja sehr gespannt wie sich Abel entwickeln wird und wie meine Einstellung zu Max und Abel am Ende sein wird. Kann es kaum erwarten das Buch zu lesen!
AntwortenLöschenIch habe dich entdeckt, da war Chaosprinz glaube ich gerade bei Kapitel 30. Noch nie hatte mich eine Fanfiction derart begeistert und ich fieberte jedem Update entgegen. Ich liebte das kleine Bambi und seine Geschichte. Dann kam Pansyndrom, diese Geschichte gefiel mir sogar noch besser, Tom ist einfach ein so vielschichtiger und interessanter Charakter, man kann ihn nur lieben. Allerdings kommt in Pansyndrom ja auch Tobi vor, und zwar aus Toms Sicht, und er ist nervig, richtig nervig. Nach dieser Geschichte hat sich meine Beziehung zu Tobi grundlegend verändert, ich kann Chaosprinz nicht mehr lesen ohne zu denken, wie kindisch und nervig er ist, obwohl ich das damals nicht so empfunden habe.
Hier nun eine Frage an dich, wie stehst du zu Tobi (und Abel) nachdem du eine Geschichte aus dem jeweils anderen Blickwinkel verfasst hast? Ist deine Beziehung zu ihnen noch wie vorher, oder ist es so wie bei mir, dass du Abel mehr bzw Tobi weniger gern hast?!
Hallo Kokoro,
Löschenhm, das ist eine sehr, sehr gute Frage!
Schwer zu beantworten...
Eigentlich habe ich Tobis nervige Seite schon immer gesehen ;)
Und natürlich wusste ich auch, dass hinter Abels Verhalten mehr steckt.
Normalerweise kenne ich immer alle Seiten meiner Figuren. Wenn ich an die Charaktere denke, dann sind sie für mich immer vollständig (also mit alen Fehlern usw.).
Darum können sie mich natürlich nicht mehr "überraschen"...
Es ist eher so, dass ich gerade mit demjenigen mitfühle, aus dessen Sicht ich aktuell schreibe... aber ich glaube, das ist normal, oder?
Lg
Katja